In einer Aussendung äußern die Bürgermeister der fünf Leiblachtalgemeinden – Hörbranz, Lochau, Hohenweiler, Eichenberg und Möggers – “große Sorge und Skepsis” hinsichtlich der Geschehnisse und Berichte über die Pläne zur Umstrukturierung der Polizeiinspektionen im Leiblachtal. Denn: “Von den 20 für das Leiblachtal vorgesehenen Planstellen fehlen jetzt schon sieben Beamte.”
Das habe dazu geführt, dass an vier Tagen in der Woche die Posten in Hörbranz und Lochau in der Nacht nicht besetzt sind und allfällige notwendige Einsätze von Bregenz aus versorgt werden müssten. Die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststellen vor Ort werde von den Gemeinden dringend benötigt, sie sei ein Garant für die Sicherheit in der Region.
Dementsprechend fordern die fünf Bürgermeister – Karl Hehle, Xaver Sinz, Wolfgang Langes, Alfons Rädler sowie Georg Bantel – sofortige Informationen zu den geplanten Umstrukturierungen und deren Auswirkungen in den Gemeinden des Leiblachtales.
Bürgermeister Karl Hehle: “In unserer exponierten Grenzregion mit fast 15.000 Einwohnern darf es zu keinen Einschränkungen der Sicherheit für unsere Bürger kommen. Wir fordern eine Garantie und ein klares Bekenntnis zur langfristigen Absicherung der Polizeidienststellen in Lochau und Hörbranz. Es darf nicht sein, dass fehlende Transparenz und das Handeln über die Köpfe der Gemeinden hinweg zu einer Versorgungslücke im Sicherheitssystem führen!” (VORARLBERG ONLINE)
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