Als sich danach der wirbelnde Schneestaub über dem Lawinenkegel gelegt hat, war vom Rest der Tourengruppe nichts mehr zu sehen.
Die Eidgenossen handelten beherzt und sofort. Sie fuhren mit den Fellen auf den Skiern zurück nach unten, direkt auf den Lawinenkegel zu. Dort erkannte der Diepoldsauer eine Hand aus dem Schnee ragen. Ohne Zeit zu verlieren, begann er mit den Händen zu graben. Gleichzeitig setzten er und seine Lebensgefährtin einen Notruf ab. Dann legte er den Kopf des Verschütteten frei und befreite seinen Mund vom Schnee. Schließlich konnte sich der Vorarlberger selbst aus den Schneemassen befreien.
Zu dritt begannen sie mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät nach den zwei weiteren Verschütteten zu suchen. Mit Erfolg. Obwohl die Männer einen Meter tief unter der Lawine lagen, gelang es der Dreiergruppe, sie auszugraben. Die Männer hatten Unterkühlungen und Verletzungen erlitten, waren aber ansprechbar und wurden mit dem Rettungshubschrauber zum LKH Feldkirch geflogen.
Den ausführlicheren Bericht lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der VN.
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