Um 12.15 Uhr stand der Wechselkurs bei 1,0602. Das ist gegenüber dem Vortag ein Anstieg um rund einen Rappen. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) begründet diesen Anstieg in ihrer Markteinschätzung vom Mittwoch mit der Entwicklung rund um Griechenland. Momentan werde von Seiten der Südeuropäer nicht mehr von einem Schuldenschnitt gesprochen, was der Einheitswährung Auftrieb gebe.
Zur Spekulation, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit Interventionen am Devisenmarkt den Euro-Franken Kurs in einem Zielband zwischen 1,05 und 1,10 halten wolle, schreibt die ZKB, dass es ziemlich sicher sei, dass die SNB keine Obergrenze definiert habe.
Inoffizieller Mindestkurs?
In den Schweizer Wochenendzeitungen war davon die Rede, dass die SNB nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses mit einer Art inoffiziellen Mindestkurs operiere und den Eurowechselkurs in einen Korridor zwischen 1,05 bis 1,10 Franken bringen wolle.
Die SNB selbst gab dazu und zu den möglichen Interventionen am Markt bisher keine Stellungnahme ab. Sie hat aber bereits bei der Aufhebung des Euro-Mindestkurses angekündigt, “bei Bedarf” am Devisenmarkt aktiv zu bleiben.
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