„Wir sind das einzige Land in Europa, in dem Jugendliche bereits mit 16 Jahren wählen gehen dürfen. Gleichzeitig bieten wir den jungen Menschen aber kaum Möglichkeiten, sich politisch eine Meinung zu bilden. Darum muss die politische Bildung endlich in einem eigenen Fach in der Schule beginnen“, so Sebastian Fritsche, Landesobmann der Schülerunion Vorarlberg.
Kenntnisse über Parteien, Rechte und Pflichten
Nach dem Rücktritt von Bildungsministerin Schmied hofft man wieder auf Erneuerungen in diese Richtung. Dieses Unterrichtsfach soll den Staat, die Gesellschaft und das demokratische System in Österreich und Europa behandeln. Außerdem sollen Kenntnisse über die verschiedenen politischen Parteien, die Rechte und Pflichten eines Staatsbürgers und Interessensvertretungen, wie die Schülervertretung, vermittelt werden.
Mennel unterstützt Schülerunion
„In der Oberstufe muss sich das Fach dann zu einer Diskussionsplattform verändern, die eine kritische und sachliche Betrachtung von tagespolitischen Themen ermöglicht.“, sagt Fritsche. Bildungslandesrätin Bernadette Mennel unterstützt als Verfechterin der politischen Bildung diese Forderung der Schülerunion. In Kürze bringen die Parteien darum einen diesbezüglichen Antrag im Vorarlberger Landtag ein, um so in der Bildungsfrage Druck auf die Koalitionsverhandlungen und die künftige Bundesregierung zu machen. (red.)
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