Jose Ivan habe berichtet, dass er im September 2012 von Mexiko nach El Salvador habe fahren wollen, dann aber in Seenot geraten sei. “Sein Zustand ist nicht gut, aber er bessert sich”, sagte Fjelstad, der derzeit auf dem Ebon-Atoll Feldforschung betreibt, der Nachrichtenagentur AFP. Das acht Meter langes Fiberglasboot, mit dem Ivan an die Küste des Atolls getrieben sei, sehe wirklich so aus, als ob es lange auf See gewesen sei. Von Mexiko bis zu dem Marshallinseln sind es 12.500 Kilometer.
Ivan trank Schildkrötenblut
Ivan überlebte nach eigenen Angaben, indem er Schildkröten, Vögel und Fische aß. Wenn es kein Regenwasser gab, habe er das Blut von Schildkröten getrunken. Da sich keine Ausrüstung zum Fischfang auf dem Boot befand, ging der Anthropologe davon aus, dass Ivan die Vögel und Schildkröten mit den bloßen Händen fing. Laut dem Norweger ist Ivan derzeit in der Obhut einer Familie. Er war nach eigenen Angaben mit einem zweiten Mann gestartet. Dieser sei auf See verstorben.
(APA/AFP)
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