Raststätten in ganz Vorarlberg werden zum Zuhause von Bettlern
Auf der Autobahnraststätte in Rankweil haben Bulgaren und Rumänen sich ein Zuhause für die nächsten paar Tage eigerichtet, wie eine der Frauen gegenüber VOL.AT erklärt. Im Gespräch erklärt die Frau, dass sie immer für zwei bis drei Tage an einer Raststätte verweilen. Der Raststätte an der A14 in Rankweil sei an heißen Tagen besonders begehrt, weil sich dort ein Fluss befindet und man so auch noch baden und grillen könne.
Kein Einzelfall
Laut der ASFINAG stellt das keinen Einzelfall dar. Auf fast allen Raststätten bzw. Autobahn-Parkplätzen in Vorarlberg finde man das selbe Bild vor. Das größte Problem dabei sei, dass die Raststätten oft in einem fürchterlichen Zustand zurückgelassen würden. “Oft lassen sie sogar die Kleiderspenden auf den Raststätten zurück, da diese nicht gut genug sind”, schildert einer der ASFINAG-Mitarbeiter die Situation an der A14.
Zeltlager in Altach
Noch vor ein paar Wochen zierte ein Zeltlager die Wiesen neben dem Nachtclub “Enjoy” in Altach. Dort sollen bis zu zehn Zelte aufgebaut worden sein. Mittlerweile wurde die Personen weggeschickt und haben sich einen neuen Platz gesucht. Aber nicht nur Autobahnraststätten und freistehende Wiesen dienen den Bettlern als Unterschlupf. “Auch Unterführungen und Wälder sind ein willkommenes Zuhause für diese Leute”, so der ASFINAG Mitarbeiter abschließend.
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