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Pressestimmen zur Wahl von Ronaldo zum Weltfußballer

Enttäuscht: Franck Ribery.
Enttäuscht: Franck Ribery. ©EPA
Internationale Pressestimmen zur Wahl von Cristiano Ronaldo zum Weltfußballer 2013:

PORTUGAL:

“Record”: “Kommandant Ronaldo liegt die Welt zu Füßen.”

“Correio de Manha”: “Der neue König – Tränen und Emotion auf portugiesisch auf der FIFA-Gala.”

“Diario de Noticias”: “Goldene Tränen – Ronaldo ist der berühmteste Botschafter unseres Landes.”

FRANKREICH:

“Le Figaro”: “Ronaldo gekrönt, Ribery frustriert. Der Spieler von Bayern München durfte sich legitime Hoffnungen machen, nach einem von Erfolgen gekrönten Jahr zur Legende gemacht zu werden.”

“Liberation”: “Mit der Entscheidung, den portugiesischen Angreifer Ronaldo zu krönen und nicht Messi oder Ribery, zeugt die Weltfußballer-Wahl von der Komplexität des Fußballs und von den unterschiedlichen Blicken, die es auf das Spiel gibt. (…) Es ist eine Killer-Frage: Was ist ein großer Spieler? Derjenige, der das Match des Jahres gewinnt? Derjenige, der alle Titel holt? Oder der außergewöhnlichste und kreativste Spieler?”

“Le Parisien”: “Das ist eine programmierte Enttäuschung, die durch eine unerwartete Kränkung verstärkt wird. Nur Platz drei bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres, Franck Ribery fällt tief.”

“L’Equipe”: “Der moderne Fußball treibt einen Personenkult mit dominanten Spielern, der an die US-amerikanischen Basketballstars erinnert. Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Zlatan Ibrahimovic sind in dieser Kategorie, in der Franck Ribery nicht auftaucht.”

ITALIEN:

“La Gazzetta dello Sport”: “Es gewinnt Ronaldo und die Überraschung ist eine Träne. Nach drei Platzierungen hinter Messi hat Cristiano Ronaldo seinen zweiten Pallone d’Oro zugesprochen bekommen. Ronaldoro.”

“Corriere dello Sport”: “Ronaldo triumphiert und bricht in Tränen aus. Die Emotionen haben keinen Ausdruck. Die Tränen des Besten der Welt zeigen, dass er hinter diesem Panzer ein einfacher Bursch geblieben ist.”

“Corriere della Sera”: “Die Tränen von Ronaldo sind aus Gold. Auf der Bühne von Zürich mit seinem Sohn ist CR7 der König des Fußballs.”

“La Repubblica”: “Die goldenen Tränen von Ronaldo. Dieses Mal weint er. Es sind fünf Jahre vergangen. Ronaldo taut auf. Er, der Harte, der Eiskalte, die Ikone eines Machos. Er verbindet mit seinen Tränen den Kreis der Enttäuschung, einen Kreis, der vier Jahre lang war, vier Siege von Messi, jedes Mal am Ende geschlagen.”

SPANIEN:

“El Pais”: “Ronaldo beweint die Rückeroberung des Goldenen Balles. Der Ausgang der Abstimmung war wahrscheinlich so knapp wie nie zuvor bei der Wahl eines Weltfußballers des Jahres.”

“El Periodico de Catalunya”: “Ronaldo hat fünf Jahre lang verbissen um diese Trophäe gekämpft. Nun entthronte er Messi. Das Ergebnis der Abstimmung fiel knapper aus als erwartet.”

“As”: “Der Beste hat gewonnen. Die Weltpresse liegt Cristiano zu Füßen und beschwört das Ende der Messi-Ära.”

“Marca”: “Der neue König des Fußballs: Cristiano ist der Di Stefano des 21. Jahrhunderts. Es ist 54 Jahre her, dass ein Spieler von Real Madrid den Goldenen Ball gewann (Di Stefano 1959).”

DEUTSCHLAND:

“Bild”: “And the winner is… Leider nicht Franck Ribery! Bayern-Star Ribery geht bei der Weltfußballer-Wahl in Zürich leer aus, wird am Ende mit 1127 Stimmen sogar nur Dritter.”

“Frankfurter Allgemeine Zeitung”: “Weltereignis Ronaldo – Ronaldo ist der passende Weltfußballer. Bei der Wahl ging es um individuelle Exzellenz und die globale Wirkung von Spielern als zweibeinige Weltmarken. Dass es Ribery nicht schaffte, ist im Grunde noch eine Auszeichnung mehr für den FC Bayern.”

“Süddeutsche Zeitung”: “Womöglich wäre es ein bisschen einfacher für Ribery gewesen, wenn dieses Ausnahme-Jahr der Bayern nicht auch von anderen Figuren geprägt worden wäre: von Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Manuel Neuer und anderen.”

“Die Welt”: “Ronaldos Wahl hat einen faden Beigeschmack – Wie könnte die Wahl zum Weltfußballer angezweifelt werden bei jemandem, der 2013 wettbewerbsübergreifend 69 Tore geschossen hat? Cristiano Ronaldo hat die Ehrung zweifellos verdient. Und doch schaffte es der Weltverbandspräsident Sepp Blatter in seiner unnachahmlichen Art wieder einmal, einen Hauch von Mauschelei über die Wahl zu legen.”

(APA)

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