Der 27-jährige Weltrekordler hatte im Februar 2013 seine Partnerin Reeva Steenkamp erschossen, weil er sie nach eigenen Angaben mit einem Einbrecher verwechselt hatte. Vor dem Bezug seiner Zelle in Pretorias Zentralgefängnis Kgosi Mampuri II habe der Verurteilte Gespräche mit einem Geistlichen und einem Psychiater gehabt, sagte der Chef des Gefängnisbezirks, Zebilon Monama, am Dienstagabend. Der prominente Häftling habe “müde und angespannt” gewirkt. Der beinamputierte Pistorius sei mit Rücksicht auf seine Verletzlichkeit in den Krankentrakt eingewiesen worden.
Keine “VIP-Sonderbehandlung”
Dabei handle es sich nicht um eine ungewöhnliche Sonderbehandlung. “Es liegt in meiner Verantwortung, jede verletzliche Person zu schützen”, sagte Monama. Unter den acht Mithäftlingen von Pistorius gebe es einen, der ebenfalls Beinprothesen trage, fünf säßen im Rollstuhl, und zwei seien blind.
(APA)
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