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Patient Demokratie: Vortrag von Irmgard Griss in Vorarlberg

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Am Mittwochabend war Irmgard Griss für einen Vortrag in Vorarlberg. Bei der Veranstaltungsreihe "FCT 99 fragt nach" stellt Griss den Patienten Demokratie vor und erklärt, welche Medizin laut ihr helfen würde. 

Zweimal im Jahr veranstaltet der FC Tosters mit der Veranstaltungsreihe “FCT 99 fragt nach” Vorträge oder Lesungen zu aktuellen Themen des Zeitgeschehens. Am Mittwochabend hielt Irmgard Griss einen Vortrag im Alten Hallenbad in Feldkirch.

Der Patient Demokratie: Welche Medizin hilft?

Der Titel ihres Vortrags ist “Der Patient Demokratie”. “Der Hintergrund zu diesem Titel ist, dass wir eine Krise der Demokratie erleben”, erklärt Griss im VOL.AT-Gespräch. Erst schildert Griss die derzeitige Situation in Österreich. In weiterer Folge spricht sie mögliche Lösungen an, durch welche die Situation verbessert werden könnte. Der politische Diskurs zwischen den Politikern und den Bürgern ist für die Juristin ein wichtiges Thema. Laut Griss muss sich auch wieder ein politischer Diskurs zwischen den Bürgern selbst entwickeln. Um das zu fördern hat Irmgard Griss die Tischgespräche eingeführt. Dafür besucht sie seit Jänner jedes Bundesland einmal und trifft sich mit den Bürgern zu einem Tischgespräch.

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Kritisches Denken muss gefördert werden

Eine große Rolle spielt das Wahlsystem. “Man muss wieder erreichen, dass sich die Menschen wieder durch die Abgeordneten vertreten fühlen”, so die Juristin. Ein mehrheitsfreundliches Wahlsystem wäre für Griss eine Möglichkeit. Weiter muss laut Griss auch beim Bildungssystem einiges verändert werden. Hier fordert Griss, dass bereits in der Schule das kritische Denken gefördert wird.

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