Schmerzhafter Olympia-Auftritt für Markus Schairer: Der 30-Jährige verlor bei einem Sprung während des Viertelfinallaufes in der Luft die Kontrolle und landete auf dem Rücken. Schairer konnte nach seinem Sturz noch selbst ins Ziel fahren, klagte dort jedoch über starke Schmerzen im Brustbereich. Wie heute.at berichet, soll sich der Weltmeister von 2009 den fünften Halswirbel gebrochen haben. Verraten hat das ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel, der eine Interviewanfrage ablehnte mit den Worten “Schairer hat sich das Genick gebrochen”.
Es sei nach derzeitigem Stand keine Operation nötig, bislang könne man auch Folgeschäden ausschließen. Markus Schairer könne schnellstmöglich die Heimreise mit ärtzlicher Begleitung antreten. Die Nachuntersuchungen werden in Österreich durchgeführt.
Schairer stürzte bereits im Abschlusstraining und zog sich dabei einen Knochenbruch im Ellbogen zu.
— Barraco Barner (@GrannyHair69) 15. Februar 2018
Deutscher Snowboard Crosser übt Kritik am Kurs
Der deutsche Snowboard Crosser Konstantin Schad sparte nach dem Bewerb, in dem sich Markus Schairer so schwer verletzt hatte, nicht mit Kritik: “Ich habe ein Problem damit, mit jedem Sprung mein Genick zu riskieren”, sagte der 30-Jährige. “Das ist nicht mein Verständnis von Boardercross. Am Ende gewinnt ja immer einer, das tut der Show dann keinen Abbruch, das ist das Problem.”
(Red./APA)
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