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ÖAMTC-Pannenhilfe: 2013 rund 25.000 Einsätze in Vorarlberg

Leichter Rückgang dank weniger "extremer" Witterung.
Leichter Rückgang dank weniger "extremer" Witterung. ©ÖAMTC
Rund 25.000 Mal mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer 2013 im Ländle ausrücken. Die über das ganze Jahr gesehen etwas mildere Witterung sorgte für einen leichten Rückgang der Einsatzzahlen gegenüber 2012 (rund 27.000 Einsätze).
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“Im Schnitt haben unsere Pannenfahrer im vergangenen Jahr rund 70 Einsätze pro Tag absolviert”, erklärt Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg. “Die einsatzstärksten Monate waren in Vorarlberg der Jänner mit rund 2.500 und der Februar mit rund 2.700 Einsätzen.” Im Sommer war hingegen der Juli mit rund 2.000 Einsätzen der arbeitsreichste Monat für die Pannenfahrer im Ländle.

Österreichweit 690.000 Einsätze

Die Mitarbeiter der ÖAMTC-Pannenhilfe sind 2013 rund 690.000 Mal ausgerückt. Im Schnitt absolvierten sie fast 1.900 Einsatzfahrten pro Tag. Das vergangene Jahr war damit das zweitstärkste nach 2012 mit 715.000 Einsätzen, bilanzierte der Club am Donnerstag. Den Grund für den leichten Rückgang sieht Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe, im weniger “extremen” Wetter.

Die meisten Einsätze wurden in Wien gefahren (rund 160.000), gefolgt von Niederösterreich (121.000) und Oberösterreich (105.000). Dahinter reihen sich die Steiermark (92.000), Tirol (74.000), Kärnten (52.000), Salzburg (43.000), Vorarlberg (25.000) und das Burgenland (18.000) ein. Einsatzstärkster Monat war der Jänner mit rund 67.000 Hilfeleistungen in ganz Österreich. Dahinter folgten Dezember (61.000) und August (60.000). Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2012 hatte im Februar “Eiszeit” geherrscht und für mehr als 104.000 Einsätze gesorgt.

ÖAMTC: Wartezeit um 30 Minuten gesenkt

Der ÖAMTC-Abschleppdienst fuhr rund 212.000 Mal aus, eine leichte Steigerung gegenüber 2012 (210.000), wofür laut Samek die Hochwasserkatastrophe verantwortlich war. “Denn Autos, die unter Wasser waren, werden grundsätzlich abgeschleppt, um noch größere Schäden zu vermeiden.”

Die Wartezeit bis zum Eintreffen der Helfer wurde auf im Schnitt 30 Minuten gesenkt. In neun von zehn Fällen können sie ein liegen gebliebenes Fahrzeug in durchschnittlich 18 Minuten flott zu machen. Knapp ein Drittel der Einsätze entfiel auf schwache, leere oder defekte Batterien. “Dahinter folgten Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement. Weitere ‘Klassiker’ bei den Pannenursachen waren Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und ‘Aufsperrdienste’ wegen defekter oder zugefrorener Schlösser und eingesperrter Autoschlüssel”, sagte Samek.

(APA/Red.)

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