Nach den ersten knapp zweieinhalb Stunden des Psychodramas aus Sexsucht, Selbsthass und Begierde sprang von Trier am Sonntag auf die Bühne im Berlinale-Palast.
Lars von Trier scheut das Rampenlicht in Berlin
Aber lang hielt es von Trier nicht im Scheinwerferlicht aus und rief die anwesenden Darsteller sofort zu sich auf die Bühne: Uma Thurman, Stellan Skarsgard, Stacy Martin und Christian Slater. Charlotte Gainsbourg, die als mittlerweile 50-jährige Joe ihre Lebensgeschichte als Sexsüchtige dem Unbekannten Seligman (Stellan Skarsgard) erzählt, war nicht zur Weltpremiere gekommen. Auch Shia LaBeouf, der noch am Nachmittag auf der Pressekonferenz dabei war, erschien nicht zur Abendvorstellung.
Der 145 Minuten lange “Director’s Cut” von Triers lief offiziell auf der Berlinale außer Wettbewerb. In Österreich startet “Volume I” am 21. Februar, den zweiten Teil (Volume II) können Kinogänger ab 4. April sehen. (APA)
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