Gestartet ist der “FusionMan”, wie sich Rossy selber nennt, auf etwa 2.500 Meter über Meer mit einem Sprung aus einem Propellerflugzeug. Einige Sekunden später klappte er die Flügel vollständig aus und gab Gas. Die vier im Flügel integrierten Düsentriebwerke beschleunigten ihn auf über 200 km/h.
Mehrmals flitzte er einem Düsenjet gleich auf etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel vor rund hundert Medienleuten durch. Zum Schluss setzte er zu einer Rolle an, bevor er wieder in die Höhe zog, die Flügel abwarf und seinen Fallschirm zog. Nach einigen Minuten Sinkflug landeten er und sein Fluggerät sicher auf dem Flugplatz Bex.
Es war nicht Rossys erster Flug. Bereits 2003 hatte er erste, allerdings erfolglose, Versuche mit einem ähnlichen Flügelkonstrukt unternommen. Seither hat er die Flügel kontinuierlich weiterentwickelt. Im November 2006 waren dann die Flügel genügend stabil für einen Flug von über fünf Minuten.
Mehrmals kündigte er danach Flüge vor den Medien an. Wegen schlechten Wetters musste er den Flug über den Genfer Hausberg Saleve wiederholt absagen.
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