Polizist soll zu Halloween in NÖ Jugendlichen gewürgt haben

Der Bub habe “leichte Verletzungen und Rötungen im Halsbereich aufgewiesen”, bestätigte Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Paul Palisek Medienberichte auf APA-Anfrage.

Der 13-Jährige soll mehrere Male an der Tür des sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Dienst befindlichen Beamten geläutet haben und immer wieder weggerannt sein, so Palisek. Irgendwann wäre der Polizist dann von seiner Wohnung hinunter gegangen, um den Buben zur Rede zu stellen. Dieser habe davonlaufen wollen, da seien beide hingefallen, meinte der Oberstleutnant.

Es wäre “wichtig klarzustellen”, dass der Beamte “privat war”: “In einer Privatsache muss man jedem das gleiche Maß an Erregung zugestehen, wenn einer 20 Mal läutet”, so Palisek. Ein Abschlussbericht werde an die Staatsanwaltschaft ergehen.