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Norwegen: Neunjähriger Schüler schießt um sich

Eine entschlossene Lehrerin konnte dem Jungen das Gewehr abnehmen und damit damit weitere Schüsse sowie mögliche Verletzungen oder gar Tötungen verhindern.

Der örtliche Polizeichef nannte die Lehrerin “eine Heldin”.

Der Vorfall ereignete sich schon am Freitag, nachdem sich die Schüler einer Volksschule vor Unterrichtsbeginn auf dem Pausenhof versammelt hatten. Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei in Harstad im Norden des Landes am Dienstag mitteilte.

 

Den Behörden war zunächst nicht bekannt, warum der Bub das Gewehr mitbrachte und wo er es her hatte. Der Viertklässler eröffnete nach Angaben des Radiosenders NRK das Feuer. Die Schüsse gingen über das Dach der Schule hinaus, getroffen wurde niemand.

 

Wie es weiter hieß, soll der Neunjährige die Waffe wegen eines vorangegangenen Streits mit einem älteren Mitschüler mitgebracht und mindestens einen Schuss abgefeuert haben. Über die Herkunft der Waffe konnten die Behörden zunächst keine Angaben machen. Für die 300 Schüler der Grundschule von der ersten bis zur siebten Klasse wurde ein Team von Krisenpsychologen bereitgestellt.

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