Der Krater wurde durch den gestrigen Tropensturm verursacht und hat ein dreistöckiges Gebäude in Antigua einfach verschluckt.
Insgesamt 60 Meter ist das Loch in Antigua tief und dürfte mindestens einen Menschen das Leben gekostet haben.
Der Tropensturm “Agatha” hatte gestern zu heftigen Regenfällen geführt, die Erdrutsche und Sturzfluten auslösten. In Antigua fiel laut Meteorologen an einem Tag so viel Regen, wie normalerweise in einem Monat.
Mitlerweile hat “Agatha” bereits 150 Todesopfer in Zentralamerika gefordert. Davon sind 123 in Guatemala, 17 in Honduras und mindestens neun in El Salvador zu beklagen. Zudem werden noch Dutzende vermisst. Insgesamt sind 150.000 Menschen seither auf der Flucht.
Einige Städte und Dörfer in den Bergen sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Telefonverbindungen, Straßen und Brücken wurden zerstört und der Strom viel aus.
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