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"Das Böse steckt Überall"

©AP
Der Chef-Exorzist des Vatikans sieht nicht nur im gemeinen Volk das Werk des Teufels. Nein, Luzifer soll auch im Vatikan sein Unwesen treiben.

Bei den aktuellen Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen der katholischen Kirche scheint es nicht abwegig, dass sich auch der Zuständige für das Böse in der katholischen Kirche zu Wort meldet. Besser gesagt, Chef-Exorzist im Vatikan: Pater Gabriel Amorth (85).

So soll er laut der Online-Ausgabe der “Bild”-Zeitung mehr als 70 000 Mal Besessene vom Teufel und von Dämonen befreit haben. Der Pater warnt in der italienischen Zeitung „La Repubblica“: „Der Teufel wohnt im Vatikan!“ Amorth weiter: „Es gibt Kardinäle, die nicht an Gott glauben, Bischöfe, die mit dem Teufel im Bund sind. Die Kinderschändungen durch Geistliche sind ebenfalls Werke des Teufels,“ zitiert die “Bild”-Zeitung den Teufelsaustreiber.

Betroffen seien laut dem Chef-Exorzisten nicht nur die zu beschützenden Schäfchen der katholischen Kirche, der Teufel habe es auch auf Papst Benedikt XVI. (82) abgesehen: „Am Weihnachtsabend kämpfte der Papst mit dem Teufel. Satan warf ihn zu Boden,“ berichtet die “Bild”-Zeitung. In der Mitternachtsmesse war Papst Benedikt von einer geistig verwirrten Frau zu Boden gerissen worden.

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