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"Bildnis Wally" - Bondi-Erben: "Die Gerechtigkeit hat gesiegt"

"Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Nach über 70 Jahren wird das an Lea Bondi-Jaray begangene Unrecht endlich anerkannt und wenigstens teilweise wiedergutgemacht." So kommentieren die Erben nach Lea Bondi-Jaray laut einem Blog der "New York Times" die in der Nacht bekanntgewordene Einigung mit dem Leopold Museum betreffend des Schiele-Gemäldes "Bildnis Wally". Laut "New York Times" soll das Bild im New Yorker "Museum of Jewish Heritage" ausgestellt werden, ehe es nach Wien zurückkehrt.
"Bildnis Wally" kehrt nach Wien zurück
Stichwort: Das "Bildnis Wally"
Chronologie 1: Tauziehen um Bildnis Wally"
Chronologie 2: "Tote Stadt III" 1999 frei
Video zur Einigung: "Bildnis Wally"

Am Vormittag will nicht nur die Leopold Museum-Privatstiftung zu dem Fall Stellung nehmen, sondern auch der Provenienzforscher des Museums, Robert Holzbauer, Dokumente und Recherche-Ergebnisse zur Entstehungsgeschichte des “Bildnis Wally” präsentieren. So beweise ein gefundener Taufbuch-Eintrag, dass die abgebildete Lebensgefährtin Schieles nicht Valerie (oder Walerie) Neuzil geheißen habe, wie in praktisch der gesamten Schiele-Forschung angegeben, sondern auf den Namen Walburga getauft worden sei.

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