Michael Jackson war ein Phänomen. Körperlich und physisch völlig geschwächt, diese Bilder spuken immer noch in den Gedanken der Menschen, wenn sie an den selbsternannten King of Pop denken. Auch die Affäre um den Kindesmissbrauch hat schon vor Jahren ein schlechtes Bild auf den Star geworfen.
Es ist immer noch nicht klar, warum Jackson eine solche Zuneigung zu Kindern hatte. In vielen Interviews mit seinem Manager und engen Bekannten wurde immer wieder erwähnt, dass der Musiker jedoch auch selbst ein schüchterner und zurückhaltender Mensch war. Nicht zuletzt bestätigte sich dies durch die Bilder seiner Neverland Range, die rund um den Globus gingen.
Die Musik bleibt
Jackson war ein Vollblutmusiker. Wenn er die Bühne betrat, dann blühte der Popstar auf. Dies ist auch, was Kritiker ihm einfach nicht wegstreiten konnten. Seine Songs waren nicht nur gehörfällig, sondern auch höchst populär bei Fans. Aber interessanterweise konnte er auch Menschen mit seiner Musik erreichen, die die Persönlichkeit Michael Jackson nicht besonders ansprechend fanden. So werden seine Songs wie Thriller den Star überdauern, trotz der allseits umstrittenen Person.
Tränen und Verbote vor Jahrestag von Jacksons Tod
Auf der ganzen Welt erinnern sich Zehntausende Fans an den “King of Pop”. Allein in den USA gibt es viele größere Veranstaltungen, die meisten davon in Kalifornien, wo Jackson zuletzt lebte. Allerdings gibt es an vielen Orten auch erhebliche Restriktionen. Vor allem die Hunderte, die am Freitag an seinem Grab auf dem Forest-Lawn-Friedhof in Glendale bei Los Angeles erwartet werden, müssen sich an strenge Auflagen halten.
So wird nach Angaben der “Los Angeles Times” der Zugang zu Jacksons Grab stark beschränkt. Zudem sei es verboten, Ballons oder Tauben aufsteigen zu lassen. Was die meisten Fans am stärksten schmerzen wird: Auch das Singen von Jackson-Liedern oder tanzen ist untersagt. Die Polizei will auch keine Camper auf dem Friedhof dulden, ein Parkverbot für die 24 Stunden zuvor aussprechen und keine Straßenverkäufer zulassen. Das Mausoleum, in dem Jackson ruht, soll auch am ersten Todestag für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben.
Jackson war am 25. Juni 2009 gestorben, nachdem sein Arzt Conrad Murray ihm unter anderem das Narkosemittel Propofol verabreicht hatte. Dafür muss sich der 57-Jährige demnächst vor Gericht verantworten. Jacksons Schwester LaToya behauptete jetzt in einem Interview, ihr Bruder sei absichtlich getötet worden. “Michael wurde wegen der Rechte an seiner Musik ermordet”, sagte die 54 Jahre alte Sängerin dem britischen Sender ITV am Donnerstag. “Sie wussten, dass Michael tot so viel mehr wert sein würde als lebendig.” Wer “sie” sein könnten, sagte sie aber nicht.
Was die Vorarlberger zu Jackson sagen
This video is not availabe anymoreFind more videos on https://www.vol.at/video
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.