Am kommenden Mittwoch geht die neue Servicestelle für Geschädigte der Testamentsfälschungsaffäre unter der Leitung des bereits in den Ruhestand getretenen Senatspräsidenten des Tiroler Oberlandesgerichtes, Dr. Heinz Moser, in Betrieb.
Die Informationsstelle sei rein zu informativen Zwecken vorgesehen und bietet weder Beratung noch Vermittlung, was bedeutet, dass es keine rechtliche Empfehlung für Geschädigte gibt. Betroffene Personen haben die Möglichkeit, telefonisch Termine zu vereinbaren und ihren Fall vorzutragen. Dabei werden die Fälle individuell unter die Lupe genommen. Während der ersten Wochen wird die Ombudsstelle am Montag, Mittwoch und Freitag geöffnet sein und je nach Bedarf weitergeführt werden.
Dem Zivilrechtsexperten Moser ist es ein persönliches Anliegen, das Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz wieder zu festigen. Aus diesem Grund wurde als Leiter auch ein unabhängiger Vorstand aus einem anderen Bundesland gewählt.
Für Terminvereinbarungen steht betroffenen Personen Alexandra Rieder von der Servicestelle unter der Nummer 05522 / 302-327 zur Verfügung.
VOL Live bei der Pressekonferenz
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