FPÖ-Parteiobmann Dieter Egger dagegen gratulierte zur Verdoppelung der FPÖ-Stimmen. Grünen-Chef Johannes Rauch wollte vor dem Eintreffen des Graz-Ergebnisses keine Stellungnahme abgeben.
Laut den vorliegenden Zahlen liege die Volkspartei “über den Erwartungen”, so Sausgruber in einer ersten Reaktion. Dennoch müsse jetzt erst einmal abgewartet werden, wer vorne sein werde. “Die Mehrheitsbildung im Landtag wird jedenfalls schwierig werden”, prognostizierte er.
Laut Ritsch wäre es ein “Riesenerfolg”, könnte Landeshauptmann Voves seinen ersten Platz angesichts der im Vergleich zu 2005 viel schwierigeren Voraussetzungen halten. Sollte dies nicht gelingen, würde sich zeigen, dass ein schwarzes Kernland nicht in fünf Jahren verändert werden könnte. Ritsch hoffte jedoch, dass Voves von der “bundesweit wieder besseren Stimmung für die SPÖ” profitieren kann. “Wenn er Landeshauptmann bleibt, wäre das auch ein feiner Rückenwind für Michael Häupl”, so Ritsch.
Bereits gratulieren konnte dagegen FPÖ-Chef Egger. Mit der Verdoppelung der Stimmen und dem voraussichtlichen Einzug in die Landesregierung werde die FPÖ zum wichtigen strategischen Partner für ÖVP und SPÖ und zum “Zünglein an der Waage”, freute sich Egger. Die steirische FPÖ habe klar Position bezogen zu Entwicklungen, die den Menschen Sorgen bereiteten, und damit gepunktet. “Ein positives Signal für die Wien-Wahl, auch dort sind Überraschungen möglich”, war Egger überzeugt.
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