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SPÖ zeigt sich besorgt über Notfallversorgung in Vorarlberg

Bregenz -  , Das in Lustenau durch ein Schussattentat lebensgefährlich verletzte Opfer musste Medienberichten zufolge zwei Stunden im Notarztwagen vor der Tankstelle auf einen Operationsplatz warten. Dieses Vorgehen findet SPÖ-LAbg. Gabi Sprickler-Falschlunger äußerst alarmierend und richtet deshalb eine Anfrage an Landesstatthalter Markus Wallner.

Sprickler-Falschlunger ist vor allem darüber entsetzt, dass die intensivmedizinische Notfallversorgung in Vorarlberg bereits aufgrund von zwei Notfällen ausgelastet sein soll und möchte eine Erklärung dafür. Auch die Meldung, dass etwa das Krankenhaus St. Gallen das Opfer nicht aufnehmen wollte, solle geprüft werden.

Des Weiteren möchte die SPÖ-Gesundheitssprecherin auch darüber Auskunft erhalten, wie sich die aktuelle Situation bei der intensivmedizinischen Notfallversorgung in Vorarlberg generell darstellt und wie die Notfallpläne für den Fall der vollen Auslastung in diesem Bereich aussehen.

„Es ist unzumutbar, dass ein verletzter Mensch derart lange auf eine Notfallversorgung warten muss“, so Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger „aber wenn in so einer Situation auch noch Lebensgefahr besteht, ist solch ein Vorgehen absolut inakzeptabel und muss dringend geprüft werden.“

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