Rumhängen nach Känguru Art
Wie ein Babykänguru so in seinem Beutel hängt und, man möchte fast sagen, verschmitzt heraus lugt, ist in Vorarlberg ein eher seltener Anblick. Jedoch kann das junge Wallaby auch auf eigenen Beinen die Welt erforschen. Aber wer will das schon, wenn man von der Mama getragen wird? Laut Pfleger Dietmar Flatz ist es oft schwer, den genauen Tag der Geburt zu bestimmen, da Kängurus bereits nach wenigen Tagen Tragezeit in den Beutel kriechen, um sich dort an einer Zitze festzusaugen. Erst dann entwickelt sich das Beuteltier weiter und erblickt erst einige Monate später “das Licht der Welt”.
Jedoch gibt es noch andere frisch gebackene Tiermütter, wie etwa die Zwergziegen, die Anfang des Jahres kleine Zicklein zur Welt gebracht haben. Im Gegensatz zum Känguru sind die Zicklein aber recht zutraulich. Im Nachbargehege ist neben Alpakas auch ein Schaf mit Nachwuchs zu entdecken.
Nachwuchs im Anmarsch
Da in den nächsten 4 Wochen noch weitere Tiere Junge gebären werden, gilt es nun Geduld zu wahren. Dringend erwartet wird ein Zebrafohlen, welches sich höchstwahrscheinlich lieber ohne menschliche Aufmerksamkeit den Weg ans Licht bahnen wird. So bleibt es jeden Morgen auch für die Tierpfleger spannend das Gehege zu betreten.
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