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Moderne Computertomographie am LKH Bludenz und Hohenems

Mit der Aufrüstung der Computer-Tomographen (CT) werden nun auch in den Landeskrankenhäusern Bludenz und Hohenems seit Sommer neue Standards in der Qualität der Bildgebung gesetzt.

In der medizinischen Diagnose liegen die Schwerpunkte auf aussagekräftigen, scharfen und in kürzest möglicher Zeit verfügbaren Bildern. Der Marktpreis für die beiden installierten Geräte beträgt zusammen über eine halbe Million Euro. Am LKH Bludenz werden jährlich rund 3500, am Gerät im LKH Hohenems 1500 CT-Untersuchungen durchgeführt.

„Mit diesen Geräten stehen qualitativ hochwertige Bilder deutlich schneller zur Verfügung als bisher. Unsere Patienten und auch wir als Anwender profitieren von einer schnelleren und besseren Diagnostik“, erklären der für das LKH Hohenems zuständige Leiter der zentralen Radiologie Feldkirch, Prim. Univ. Doz. Dr. Manfred Cejna und sein Bludenzer Kollege Prim. Dr. Lorenz Hinterauer. „Diese Art der Computer-Tomographen macht dem Patienten die Untersuchung so angenehm wie möglich und bedeutet für die Ärzteschaft eine noch zuverlässigere Diagnose“, unterstreichen die beiden Radiologen die Vorteile. Am Landeskrankenhaus Bludenz werden jährlich rund 3500 Patienten mittels CT untersucht, am LKH Hohenems werden mittels Computertomograph 1500 Diagnosegrundlagen pro Jahr erstellt.

Im LKH Bludenz wurde das derzeit leistungsstärkste 16-Zeilen-CT (Somatom Sensation 16) installiert, das von Patienten mit Schlaganfall über Herzgefäßerkrankungen bis zum Unfallpatienten alle Erkrankungen schnell und genau darstellen kann. Für das LKH Hohenems deckt der 6-Zeilen-Computertomograph im (Somatom Emotion 6) derzeitige und auch zukünftige Anforderungen (z.B. Tageschirurgie in den Bereichen Chirurgie und Unfallchirurgie) ab. Primär ist es für die Versorgung der Patienten der Inneren Medizin und der Pulmologie am LKH Hohenems vorgesehen; es bietet für diese Disziplinen eine effektive und kostengünstige diagnostische Plattform. Beide Geräte stammen von der Firma Siemens.

Auf beiden Geräten ist die hoch auflösende Lungenbildgebung und –beurteilung möglich. Daneben dienen beide Geräte auch der Darstellung des Dickdarms (Kolon) und ermöglichen eine so genannte CT-Kolonographie, also eine „virtuelle Darmspiegelung“ möglich. „In beiden Häusern werden die Patienten, die zuweisenden und auch Krankenhausärzte und die Radiologen von den Mehrzeilen-Scannern profitieren

(Quelle: Vlbger Betriebsges.m.B.H.)

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