Benutzen erlaubt, sprechen nicht, lautet die Vorgabe. Das Thema schlägt hohe Wellen und sorgt auch in Vorarlberg für Diskussionen. Grundsätzlich setzt man hierzulande vorrangig auf Einsicht statt Verbot. Von Seiten des Vorarlberger Verkehrsverbundes klingt das so: Der Umgang mit dem Handy soll von Fahrgästen so gewählt werden, dass man damit seine Umgebung nicht belästigt. Das ist eine Frage der gegenseitigen Rücksichtnahme, bekräftigt vmobil-Geschäftsführer Ing. Christian Österle, dass in Vorarlberg im Stadt- und Landbusverkehr bislang nicht an ein Ausbremsen des mobilen Telefonierens gedacht ist.
Weiterhin auf Empfang bleiben werden auch die Bundesbahnen. Wir wollen die Erreichbarkeit in den Zügen sichern, sagt der ÖBB-Sprecher für Vorarlberg und Tirol, Rene Zumtobel. Er verweist auf das Pilotprojekt in Salzburger Nahverkehrszügen mit Ruhezonen, wo Handys und MP3-Player unerwünscht sind. Bei entsprechender Annahme durch die Fahrgäste ist diese Einrichtung auch bundesweit vorstellbar. Den Handy-Nutzern ihre Wahlfreiheit lassen will auch die heimische Gastronomie. Der stv. Fachgruppensprecher und Chef vom Wirtshaus am See in Bregenz, Martin Berthold: Wir sehen darin keinen großen Störfaktor. Die Gäste haben ihr Handy meist auf lautlos gestellt und haben soviel Taktgefühl, dass sie beim Telefonieren das Restaurant verlassen.
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