Mit zahlreichen Besen haben Bernhard Amann und die Gsiberger auf dem Platz vor dem Landhaus geschrubbt und geklopft und ein Häufchen Schmutz zusammengetragen. Nach der Landtagswahl am 20. September möchten sie dann innerhalb des Landhauses für Ordnung sorgen. Im Zuge der Präsentation ihres Nicht-Wahlplakates erläuterte Spitzenkanditat Amann gegenüber VOL Live, dass man Licht ins Dunkel in den Landtag bringen wolle. Zentraler Aspekt ist dabei die Mitbeteiligung von politisch engagierter Bürgerinnen und Bürgern im Landesparlament, so Amann.
Gehälter ohne Sitzungen
Zur Umsetzung dieses Vorhabens braucht es laut dem Gsiberger eines Abendparlament und ein niedrigschwelliger Zugang zum Landtag, damit nicht nur die gewählten Abgeordneten drin sitzen und Politik machen. Heftige Kritik brachte er zudem für die seltenen Landtagssitzungen vor, die in keinem Verhältnis zu den dafür ausbezahlten Gehältern der Politiker stünden.
Wahlerfolg nicht ausgeschlossen
Auch wenn die neuesten Umfragen besagen, dass es um den Einzug der Gsiberger im Landtag nicht zum Besten steht, gibt sich Amann zuversichtlich, dass sich die Menschen noch überlegen, ob sie den alten Stil der Politik beibehalten wollen. Für den Fall eines Wahlerfolgs spenden die Gsiberger jedenfalls ihr erstes Landtagsgehalt an Licht ins Dunkel. Zudem beabsichtigen sie, mit ihren Parteienförderungen soziale Einrichtungen und Initiativen zu unterstützen. Denn die Gsiberger verstehen sich als Beispiel gelebter Integration, so Amann abschließend.
Bernhard Amann über das Nicht-Wahlplakat und die “Gsiberger
This video is not availabe anymoreFind more videos on https://www.vol.at/video
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.