Die Pressekonferenz wurde vom Vorarlberger Familienverband in Kooperation mit verschiedenen Institutionen, die sich stark im Familienbereich einsetzen, abgehalten. Neben dem Obmann des Familienverbandes, Mag. Andreas Prenn, waren auch Dr. Christoph Hackspiel vom Vorarlberger Kinderdorf und Dr. Hubert Löffler vom IFS anwesend. Zeitgleich zur Pressekonferenz in Wolfurt fanden auch in allen anderen Bundesländern Konferenzen statt, die sich mit dem Sparpaket der Bundesregierung beschäftigten.
Familien mit mehreren Kindern sind vom neuen Sparprogramm besonders betroffen. Durch den Wegfall des Mehrkindzuschlages trifft es hier speziell Familien mit mehr als drei Kindern. Prenn sieht in dieser Maßnahme den Auslöser dazu, dass sich junge Paare künftig nicht mehr für Kinder entscheiden werden. Zudem ist die Reduktion der Familienbeihilfe von 27 Jahren auf 24 Jahre eine weitere schwerwiegende Belastung, etwa für Familien, deren Kinder einem Studium nachgehen.
Vorarlberg als Vorreiter
In Vorarlberg lehnen alle Parteien geschlossen die Sparpläne der Bundesregierung ab. Prenn bedankt sich bei den Landtagsparteien dafür, dass im Ländle auf politischer Ebene die Familie an erster Stelle steht und das Sparpaket einstimmig abgelehnt wird. Er fordert von den Verantwortlichen die Rücknahme des Sparpaketes und wünscht sich Verhandlungen mit den entsprechenden Interessensvertretern und eine Politik mit Verlässlichkeit und Visionen: Man kann nicht einfach vor den Wahlen die Schraube in die eine Richtung drehen und nach den Wahlen wieder in die entgegengesetzte, so Prenn im Gespräch mit VOL Live.
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