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Barbara Rosenkranz stand VOL-Usern Rede und Antwort

Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz stellte sich heute im VOL Live-Chat den Fragen der User. Viele VOL-User nutzten die Möglichkeit um mit Barbara Rosenkranz zu chatten.
Das Chatprotokoll zum Nachlesen

Barbara Rosenkranz betonte im Chat, dass sie sich als Anwältin der Bürgerinnen und Bürger verstehe, während Heinz Fischer “ganz und gar ein Mann des Apparats und der politischen Klasse” sei.

Auf die Frage nach einem möglichen EU-Beitritt der Türkei antwortete Rosenkranz: “Ich bin überzeugt, dass mit der Türkei eine alternative Lösung gefunden werden muss.” Zudem würde sie alle jene Staaten, die jetzt eine Volksabstimmung versprechen, zum gegebenen Zeitpunkt nachdrücklich daran erinnern.

Als Rosenkranz auf ihren Mann angesprochen wird, dem oft eine Nähe zum Nationalsozialismus vorgeworfen wird, antwortete Rosenkranz: “Ich habe in beinahe zwei Jahrzehnten politischer Tätigkeit nie den Anlass gegeben, mich in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken.”

Ein gutes Wahlergebnis für ihre Person wäre für Rosenkranz ein Signal dafür, dass eine familien- und wertebewusste Haltung dem Wunsch der Bevölkerung entspricht.

Dass sich der amtierende Präsident nicht einer Wahldiskussion mit seinen zwei Herausforderern stellt, ortet Rosenkranz als Zeichen von Abgehobenheit.  Dass die ÖVP keinen Kandidaten für die BP-Wahl aufstellt, hat für Rosenkranz jenen Grund, dass “die ÖVP ihrem Koalitionsparnter SPÖ nicht auch noch in dieser Wahl eine Niederlage zufügen möchte, um den brüchigen Koalitionsfrieden nicht zu gefährden”.

Rosenkranz verbringt den gesamten heutigen Tag in Vorararlberg und wird zwischen 16.30 und 17.30 Uhr in der Europa-Passage in Dornbirn anzutreffen sein.

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