“Wir wollen die Strecke Wien-Altenrhein weiterhin bedienen”, betonte AUA-Sprecher Martin Hehemann gegenüber der APA. Im Vertrag sei eine fünfjährige Kündigungsfrist vorgesehen. “Wir können also mindestens fünf Jahre ganz normal weiterfliegen”, erklärte Hehemann.
Der Versuch des Flughafens, eine Airline zu gründen und gleichzeitig Mitbewerber auszuschließen, sei eine missbräuchliche Verwendung eines Monopols und verstoße gegen Wettbewerbsrecht, sagte Hehemann. Wie es im Konflikt zwischen den Parteien weiergeht, “werden wir sehen”, so der AUA-Sprecher.
Vonseiten der AUA seien jedenfalls keine Änderungen geplant. “Wir fliegen weiter drei Rotationen pro Tag, und es gibt auch keine Absichten, daran irgendetwas zu ändern”, sagte Hehemann. Danach befragt, ob die Strecke für die AUA rentabel sei, meinte Hehemann ohne Zahlen zu nennen: “Wir fliegen nur das, was für uns wirtschaftlich Sinn macht”.
In Bezug auf das von der “People’s Vienna Line” angestrebte Code Sharing-Agreement sagte der AUA-Sprecher, dass “die Vorgangsweise des Flughafens das Gesprächsklima nicht verbessert”. Die AUA werde das tun, “was für uns und unsere Kunden gut ist”.
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