BP hat sich auf Druck der US-Regierung bereiterklärt, einen 20 Milliarden Dollar schweren Fonds einzurichten, um Schadenersatzansprüche zu befriedigen. Dazu setzt der Konzern auch auf die Hilfe von Banken. Einem führenden Banker zufolge bemüht sich der Energieriese bei sieben Instituten um sieben Milliarden Dollar an Krediten.
BP hatte Anfang des Monats vor Investoren erklärt, über Barmittel von fünf Milliarden Dollar sowie noch nicht in Anspruch genommene Kreditlinien über 5,25 Milliarden Dollar zu verfügen. Weitere 5,25 Milliarden Dollar seien bereits bewilligt und stünden zum Abruf bereit.
Nun droht dem Konzern auch noch Ungemach von unerwarteter Seite. Die US-Rockband Korn hat andere Stars der Musikbranche dazu aufgerufen, bei ihren Konzerttourneen Benzin von BP zu boykottieren. Nach Angaben der Band haben sich Lady Gaga, Creed und die Backstreet Boys dem Aufruf angeschlossen.
Unterdessen haben Prominente wie Justin Bieber, Cameron Diaz, Lenny Kravitz und Ryan Secreast zugesagt, am Montag in einer zweistündigen Sondersendung von CNN aufzutreten, bei der Geld für die Opfer der Ölkatastrophe gesammelt werden soll. Moderator der Show wird Larry King sein.
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