Dies sei “kein geschenktes Geld”, sondern werde mit durchschnittlich etwa 5 Prozent verzinst, betonte Finanzminister Josef Pröll (V) am Sonntag im Gespräch mit der APA.
Österreich werde sich natürlich beteiligen, und zwar auf Basis seines Anteils in der Europäischen Zentralbank (EZB) berechnet mit 2,86 Prozent. Bei der Rettungsaktion wären alle 16 Euroländer betroffen – mit Ausnahme Griechenlands, das ja die Hilfe erhält.
Was die mögliche Höhe zusätzlicher Hilfsmittel für Athen seitens des Internationalen Währungsfonds betrifft, sagte Pröll, dies könne man derzeit noch nicht genau beantworten. Zuvor würden Kommission, EZB und IWF eine Prüfung vornehmen und den Bedarf einer IWF-Hilfe außer Streit stellen.
Pröll betonte, die Euro-Gruppe habe damit auch ein “klares Signal an die Märkte” gesetzt. Man habe die technische und finanzielle Struktur geschaffen und könne “jederzeit den Hilfsmechanismus auslösen”. Wichtig ist dem Finanzminister auch, dass Griechenland im Fall eines Hilfsansuchens “ab diesem Zeitpunkt sehr rigide überprüft und kontrolliert” werde.
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