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Dänemark plant Aus für Kampfhunde

Dänemark plant ein Totalverbot für Kampfunde. Justizminister Brian Mikkelsen kündigte einen entsprechenden Gesetzesvorschlag für das Frühjahr an. Demnach sollen insgesamt 14 als gefährlich eingestufte Hunderassen verboten werden, so der Minister.

Als Übergangslösung bis zum natürlichen Verenden der derzeit gehaltenden Kampfhunde soll eine strenge Leinen- und Maulkorbpflicht gelten. Außerdem sollen Einschläferungen erleichtert und die Fortpflanzung der Tiere mittels Sterilisierung verhindert werden. Ein von der Regierung in Kopenhagen eingesetzter “Hundeausschuss” hatte dem Justizminiserium unlängst einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet. In dem Ausschuss hatten sich die Verfechter eines Verbots gegenüber jenen durchgesetzt, die sich mit der Leinen- und Maulkorbpflicht begnügen wollten. Minister Mikkelsen sagte laut der Nachrichtenagentur Ritzau, er hoffe auf eine breite Mehrheit für das Verbot im Folketing (Parlament).

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