Die Tote wies mehrere Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers auf. Mit Hintergrundinformationen war die Polizei zunächst zurückhaltend und verwies auf einen Bericht am Abend.
Der Botschafter befindet sich derzeit außer Landes, sagte Polizeisprecherin Iris Seper. Im Haus, der im 19. Jahrhundert erbauten Villa Reinheimer, sollen sich nur die Tote und die Köchin – ebenfalls eine Frau von den Philippinen – aufgehalten haben. Die Angestellte wurde am Nachmittag einvernommen.
Nach der Tatwaffe und Spuren des Täters haben ein Aufgebot von Kriminalisten mit einem Spürhund rund um die Residenz gesucht. Laut den Nachbarn dürfte der Botschafter alleine mit seinen Bediensteten sehr zurückgezogen gelebt haben.
Wenig Probleme hatten die Ermittler zunächst mit den Sonderregelungen, die für Botschaften und Residenzen von Diplomaten gelten. Laut Peter Launsky-Tieffenthal ist für Ermittlungen an Ort und Stelle die Zustimmung des betreffenden Drittstaates notwendig, das Gelände ist exterritorial. Im vorliegenden Fall hatten die Libanesen selbst die Einsatzkräfte verständigt. Diese durften am Tatort ein- und ausgehen. Die libanesische Konsulin traf nach Bekanntwerden des Vorfalls ebenfalls am Tatort ein.
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