Im Gegenteil, Strache hat am Montag nachgelegt: “Die Realität kann er ja nicht abstreiten.” Es gebe viele Kandidaten auf den Listen der SPÖ, die wiederholt bei Veranstaltungen antisemitisch und islamistisch gegen Israel gehetzt hätten: “Es kann jeder Menschen sehen anhand von Fakten und Daten, dass sich die Partei in diese Richtung entwickelt hat.”
“Man fördert Kandidaten, die nachweislich aus diesem Bereich kommen”, verwies Strache im Rahmen einer Pressekonferenz auf islamistische Kreise. Namentlich in die Schusslinie kam SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi. Dieser war Anfang Juni wegen der Co-Organisation einer Demonstration nach der israelische Militäraktion gegen die Gaza-Hilfsflotte auch von der Israelitischen Kultusgemeinde kritisiert worden. “Ich fordere Herrn Al-Rawi aufgrund dieser unglaublichen Entgleisungen zum Rücktritt auf”, beschied Strache. Häupl sehe dessen Treiben hingegen untätig zu.
Dieser hatte von Strache zuletzt ultimativ eine Entschuldigung für die Bezeichnung “Islamistenpartei” gefordert. “Sollte er das nicht tun, werden wir über Rechtswege nachdenken”, so Häupls Drohung.
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