Außenministeriumssprecher Peter Launsky-Tieffenthal kommentierte den Bericht gegenüber der APA mit der bereits bekannten Vorsicht.
“Es stimmt sicher, dass sich das in den vergangenen Wochen aufgebaute Netzwerk an Kontakten und Kommunikationskanälen als hilfreich erweist”, so Launsky-Tieffenthal zur APA. “In dem in jeder Hinsicht schwierigen und unwegsamen Terrain ist ein gutes Zusammenspiel von Mittlern und Vermittlern notwendig. Im Interesse der Sicherheit der entführten Österreicher versuchen wir natürlich, so rasch wie möglich eine Befreiung zu erwirken; und in diesem ihrem Interesse muss der Krisenstab – der zuversichtlich ist – aber natürlich auch weiterhin sehr behutsam vorgehen.”
Das Salzburger Paar war am 22. Februar auf einer Wüstentour im unwegsamen Süden Tunesiens nahe der algerischen Grenze entführt worden. Zu der Tat hat sich die Terrororganisation “Al Kaida im islamischen Maghreb” bekannt. Es wird vermutet, dass die Geiselnehmer ihre Opfer zuerst nach Algerien und dann nach Mali verschleppt haben.
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