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Papandreou gedenkt der Todesopfer

Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat der drei Menschen gedacht, die am Mittwoch bei Protesten gegen das Sparprogramm der Regierung in Athen gestorben waren.
Opferbeisetzung in Griechenland
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Trauer und Wut in Griechenland

Wie der öffentlich-rechtliche Fernsehsender Net berichtete, legte Papandreou am Freitag eine Blume an der improvisierten Gedenkstätte vor der Bankfiliale nieder, die bei den Protesten in Brand geraten war. Drei Menschen, darunter eine schwangere Frau, erstickten in den Flammen. Papandreous Besuch an der Unglücksstelle war laut seinem Büro auch den Medien nicht angekündigt worden; Net war nur zufällig am Ort des Geschehens.

Zehntausende hatten am Mittwoch gegen das harte Sparprogramm der Regierung protestiert. Unbekannte schleuderten dabei Brandsätze in den Eingang der Marfin-Bank. Bereits am Mittwoch hatte das Parlament in einer Schweigeminute der Opfer gedacht. Die Gewerkschaften kündigten an, auch nach den Todesfällen ihre Proteste fortzusetzen.

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