Arigona habe vor rund einem Monat einen Nervenzusammenbruch erlitten und dreieinhalb Wochen in der geschlossenen Anstalt eines Krankenhaus verbracht, berichtete Schörkhuber. Sie und ihre Mutter, die immer wieder unter Lähmungserscheinungen der linken Körperhälfte leide, müssten beide starke Antidepressiva nehmen.
Man habe stets eine einvernehmliche Lösung mit dem Innenministerium angestrebt, so der Betreuer. Das Ministerium sei aber nicht daran interessiert gewesen und habe keine Termine wahrgenommen. Die aktuelle Entwicklung bezeichnete Schörkhuber als “neuen traurigen Höhepunkt”: “Wir müssen aus einer Tageszeitung erfahren, wie das Asylamt entschieden hat.” Er geht davon aus, dass man den Bescheid heute, Donnerstag, oder am Freitag erhalten werde. Die Schlüsselfrage sei, ob eine Berufung dagegen aufschiebende Wirkung habe oder nicht.
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