Demnach brachten die Ermittlungen im Finanzstrafverfahren gegen Grasser ein bisher unbekanntes Bankkonto in der Schweiz ans Licht. Von diesem Konto bei der Alpha Rheintal Bank (Kanton St. Gallen) flossen laut “Format” im Jahr 2009 über drei Millionen auf ein Privatkonto Grassers in Wien.
Mit diesem Geld habe Grasser ein Wohnbaudarlehen bei der Meinl Bank abgedeckt. Mit dem Meinl-Kredit habe er sein Penthouse in der Wiener Babenbergerstraße saniert, schreibt das Magazin.
Der Auslöser für Grassers Finanzstrafverfahren waren laut “Format” Geldflüsse von der Karibik-Tochter “Silverwater” von Grassers Liechtenstein-Stiftung an Grassers Wiener Firma Valuecreation. Die Aussage von Grassers Steuerberater Peter Haunold habe die Ermittler auf einen neue Fährte gebracht: Demnach habe Haunold angegeben, dass die Valuecreation GmbH im Jahr 2007 von der Silverwater eine Million Euro, im Jahr 2008 1,5 Millionen Euro und im Jahr 2009 1,5 Millionen Euro Beratungshonorar erhalten hat.”
Die Begründung für diese Geldtransfers von einer Grasser-Firma zur anderen habe das Misstrauen der Finanz erweckt: Demnach sei es um Werbeleistungen im Zusammenhang mit dem Börsegang der Meinl International Power (MIP) im Jahr 2007 gegangen. Grasser hat stets alle Korruptions- und Amtsmissbrauchsvorwürfe zurück gewiesen.
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