Gegen Künstler aus 24 Nationen muss sich Nadine Beiler am Samstag Abend durchsetzen, will sie erreichen, was Udo Jürgens einst geschafft hat: den Eurovision Song Contest gewinnen. Zu hören gab es ganz Unterschiedliches beim zweiten Halbfinale in Düsseldorf. Von Rocksongs über Balladen bis zu A-Capella-Songs reichten die Performances.
Ausgefallene Outfits
Ganz Unterschiedliches gab es aber nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Viele Teilnehmer folgten der Tradition des Song Contestsund zogen vor allem durch ihre Outfits Aufmerksamkeit auf sich. Während Nadine im fast schon biederen “kleinen Schwarzen” auftrat, wagten andere einen ausgefalleneren Aufzug. So zum Beispiel der bosnische Sänger Dino Merlin, dessen Karo-Sakko nicht wirklich bühnentauglich war. Umso mehr überzeugte allerdings sein Song. Weniger überzeugend dagegen die stimmliche Leistung der slowakischen Zwillinge TWiiNS, deren “Vokuhila”-Roben (vorne kurz, hinten lang) durch die Windmaschine einiges an Staub aufwirbelten. Bemerkenswert waren auch die Outfits der zappeligen Zwillinge Jedward aus Irland: übergroße Schulterpolster in roten Glitzeranzügen erinnerten an Modesünden der 80-er-Jahre. Die Gruppe Zdob şi Zdub aus Moldawien ließ sich offenbar von der Hutmode der royalen Hochzeit in London inspirieren. Sie traten mit turmhohen Zwergenhüten auf.
Man darf gespannt sein, was den Zuschauern beim Finale am Samstag geboten wird: sowohl musikalisch als auch optisch.
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