„Ich will meinen eigenen Weg gehen. Ich bin noch lange nicht am Höhepunkt“, sagt der Rankweiler Marco Rossi. Trotz seinen erst 15 Jahren hat der Nachwuchs-Eishockeyspieler vor allem beim jetzigen Schweizer Paradeklub ZSC Lions (U-17) und im österreichischen Nationalteam der Unter-18-Jährigen schon sehr viel erreicht und sich einen Namen gemacht. Der Stürmer spielt mit zum Teil drei Jahre älteren Cracks zusammen und macht eine sehr gute Figur. „Ich darf mit den besten Mitspielern in der Schweiz spielen. Meine konstant guten Leistungen sind nur durch die perfekten Rahmenbedingungen in Zürich abseits und auf dem Eis möglich“, so der Jungstar.
Traum einer Profikarriere im Ausland
Er hat beim ZSC noch einen gültigen Vertrag bis Sommer 2018, aber er träumt schon von einer großen Profikarriere im Ausland. Konkrete Anfragen kommen aber schon von europäischen Topklubs aus Schweden und sogar aus Kanada. Das professionelle Umfeld beim ZSC mit NW-Sportchef Richard Jost, Mentalcoach Mario Antonelli und Trainer Paul Berri an der Spitze hat aber einen großen Anteil, dass Marco Rossi sich bestens weiterentwickeln kann. In den bisherigen sechs Meisterschaftsspielen der Saison 2016/2017 hat der Rankweiler schon sieben Tore erzielt und steuerte fünf Assits bei. Die KAC-Legenden Patrick Pilloni und Peter Kasper kümmern sich als Manager um die Gegenwart und Zukunft vom Talent Marco Rossi. Tipps erhält der Rankweiler von Ex-VEU Torjäger Rick Nasheim und Conny Dorn. Ohne die Unterstützung und Hilfestellung der Sportmittelschule Rankweil und aktuell von der Handelsschule Feldkirch sowie von Sponsor Beerli Sonnenschutz (Jimmy Lüchinger) wäre eine solche Laufbahn für Rossi erst gar nicht möglich.
30.000 Kilometer
Die ersten beiden Jahre beim ZSC hat der Shootingstar fast täglich die Reisestrapazen von Rankweil nach Zürich in Kauf nehmen müssen und rund 30.000 Kilometer mit seinem Vater Michael heruntergespult. Seit heuer kann Marco Rossi von Mittwoch bis Sonntag bei einer Gastfamilie in Zürich wohnen und erspart sich dadurch größere Belastungen. Immerhin bestreitet er wöchentlich zwei Spiele und fast täglich gibt es beinharte Trainingseinheiten. Er ist aber fokussiert und will den beinharten Weg gehen. Sein Talent hat der Russe Viktor Ignatiev bei einem großen Turnier in Kanada entdeckt und lotste ihn in die Hauptstadt der Schweiz. Seine Eltern Michael und Claudia möchten das die Vision von seinem Sohn Marco in Erfüllung geht.
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