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"Lösung liegt im totalen Rauchverbot ab 2016"

Die Gäste von Markus Nagele (Rösslepark) sind 50 Prozent Raucher, 50 Prozent Nichtraucher.
Die Gäste von Markus Nagele (Rösslepark) sind 50 Prozent Raucher, 50 Prozent Nichtraucher. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Schwarzach - Großer Unmut herrscht derzeit über die neue Raucherregelung. Ein totales Verbot wird heute diskutiert.
Nichraucherschutz verschärft
Zug um Zug zum Rauchverbot

Die Nachricht, dass das Tabakgesetz neu interpretiert wurde und somit neue Hürden für die Gastronomen entstehen, hat gestern viele Wirte überrascht. Gingen sie doch davon aus, das sie sich auf das bestehende Gesetz verlassen können. Nun ist alles anders und das stellt Wirte, die ihren Raucherbereich im ersten Raum eingerichtet haben, vor große Herausforderungen. 300 bis 350 Gastronomen seien betroffen, konkretisiert Andrew Nussbaumer, Sprecher der Vorarlberger Gastronomie.

Totales Rauchverbot als Lösung

Heute findet zum Thema eine Sitzung des Fachverbandes in Villach statt, bei der mögliche Lösungen diskutiert werden. „Wichtig wäre zumindest eine Übergangsfrist”, hofft Markus Nagele vom Feldkircher Rösslepark auf gute Nachrichten. Für Andrew Nussbaumer steht sein Lösungsvorschlag fest: Ein fixer Termin im Jahr 2016, an dem alle Lokale rauchfrei sein müssen. „Bis dahin setzen wir das derzeitige Gesetz außer Kraft. Bis zum Stichtag können alle Gastronomen, die Raucherbereiche wollen, diese behalten. Egal wie groß oder klein das Lokal ist. Allerdings müssen 60 Prozent der Fläche rauchfrei sein”, so der Sprecher der Vorarlberger Gastronomie.

Den ganzen Artikel gibt es in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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