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Live-Interview mit Martin Ehrenhauser von Europa Anders

Martin Ehrenhauser geht für Europa Anders ins EU-Wahl-Rennen.
Martin Ehrenhauser geht für Europa Anders ins EU-Wahl-Rennen. ©APA
Der ehemalige Mitstreiter von Hans-Peter Martin, EU-Parlamentarier Martin Ehrenhauser, war am Mittwoch im Hangout von VN und VOL.AT zu Gast sein.
FAQ: EU-Wahl 2014

Martin Ehrenhauser (35) tritt bei der EU-Wahl für Europa Anders an, einer Wahlallianz aus der KPÖ, der Piratenpartei Österreich, der Wandel und Unabhängigen. Der 35-Jährige sorgte mit einem skurrilen Kurz-Auftritt in einer ORF-Debatte für Schlagzeilen als er nach einem Monolog einfach das TV-Studie verließ.

Fraktionsloser EU-Parlamentarier

Martin Ehrenhauser, der 2009 noch für Hans-Peter Martin den Wahlkampf leitete, sitzt nach einem Zerwürfnis mit dem Vorarlberger derzeit als Fraktionsloser im EU-Parlament. In den Umfragen schafft es Ehrenhauser derzeit auf rund 3 Prozent. Damit würde Ehrenhauser die 4-Prozent-Hürde nicht schaffen. 

Live-Interview ab 11 Uhr

Martin Ehrenhauser wird am Mittwoch, ab 11 Uhr, im Live-Interview von VN und VOL.AT zu Gast sein. Haben Sie eine Frage an den EU-Parlamentarier? Dann gerne hier im Forum posten. (VOL.AT)

Lebenslauf:

Nach einer Kochlehre (1993-1996) und mehreren Jahren Praxis in Österreich, Malaysien und den USA (1996-2001), absolvierte Martin Ehrenhauser über den zweiten Bildungsweg ein betriebswirtschaftliches Studium an der Universität Linz (MBA) (2001-2005) und das Studium der Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck und Loughborough, England (Mag. phil) (2003-2007).

Neben mehrmonatigen touristischen Praktika für die Österreich Werbung in Berlin (2003) und für das Austria Center in Beirut (2005), war er während seiner Studienzeit politisch als Bundesmandatar der Österreichischen Hochschülerschaft tätig (2005-2007).

Ehrenhauser arbeitete als Büroleiter für den unabhängigen EU-Abgeordneten, ehemaligen Spiegel-Journalisten und Bestsellerautor Dr. Hans-Peter Martin im Europäischen Parlament in Brüssel bzw. Straßburg (2007-2009). Er organisierte die Protestwoche „Demokratie-Zelt” gegen den Vertrag von Lissabon am Wiener Ballhausplatz, an der rund 2.000 Personen teilnahmen. Ehrenhauser leitete operationell den bundesweiten Wahlkampf zum Europäischen Parlament für die „Liste Martin” (2009) (506.092 Wählerstimmen, 17,7 Prozent).

Seit 14. Juli 2009 ist Martin Ehrenhauser fraktionsfreies Mitglied des Europäischen Parlaments. Er ist Mitglied im Haushaltskontrollauschuss, im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigungspolitik und in der parlamentarischen Delegation für Beziehungen zu Iran. 2010 war Ehrenhauser als EU-Wahlbeobachter beim Unabhängigkeitsreferendum im Südsudan tätig. Er deckte unter anderem die Korruptionsfälle STRABAG und Hans-Peter Martin auf sowie gemeinsam mit der „Financial Times Deutschland” die Skandale rund um das Übergangsgeld für Kommissare der Europäischen Kommission und das SWIFT-Datenleck. (Quelle: ehrenhauser.at)

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