Im Oktober 2011 wurde das Case Management in der Betreuung und Pflege eingeführt, seit 2013 läuft es im Regelbetrieb. Die Aufgabe der Berater ist es, Betroffene und Angehörige in der Organisation der häuslichen Pflege zu unterstützen und entlasten. Durch den Wegfall des Pflegeregresses erwartet man einen Anstieg der Anfragen – während die Finanzierung der Leistungen fraglicher wird.
Die Aufgaben des Case Management
Die insgesamt 43 meist teilberuflichen Manager unterstützen Betroffene und Angehörige in komplexen Pflegesituationen. Sie sollen die verschiedenen Angebote helfen so abzustimmen, dass sie sich optimal ergänzen und eine möglichst optimale Betreuungssituation im Eigenheim entsteht.
Angebot ist kostenlos
Finanziert wird das Beratungsangebot über die Bundesmittel des Pflegefonds, für die Betroffenen selbst ist es kostenlos. Gerechnet wird mit einer Vollzeitstelle pro 30.000 Einwohner, dies entspricht von einem Gesamtaufwand von 810.000 Euro für das Land. Alle Case Manager seien ausgebildete Fachkräfte.
Am Beispiel Bregenz
In der Landeshauptstadt ist die Vollzeitstelle in Kooperation mit dem Krankenpflegeverein Bregenz auf zwei Personen aus der Krankenpflege und Sozialdienst aufgeteilt. Allein 2016 wurden 136 Personen beraten und betreut. Ein solches Beispiel ist “Maria”, die auf sich allein gestellt lebte.
Ausbau des Case Managements
Derzeit nehmen vor allem Fälle zu, in denen Betroffene nicht auf Pflege durch Familienangehörige bauen können. Nicht zuletzt deshalb soll das Case Management ausgebaut werden – vor allem mit dem bevorstehenden Ende des Pflegeregresses von Bedeutung.
Die gesamte Pressekonferenz zum Case Management
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