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Liebherr-Explosion: Klassenvorstand muss Schulkollegen informieren

Tief betroffen zeigt sich der Leiter der LBS Dornbirn 1 über den Tod des 18-jährigen Liebherr-Lehrlings.
Tief betroffen zeigt sich der Leiter der LBS Dornbirn 1 über den Tod des 18-jährigen Liebherr-Lehrlings. ©VOL.AT/LBS Dornbirn1
Dornbirn. - Die Schulkollegen in der Landesberufsschule Dornbirn 1 werden telefonisch von ihrem Klassenvorstand über das tragische Ableben des 19-jährigen Liebherr-Lehrlings Elias informiert.

Schwere Aufgabe für den Klassenvorstand des verstorbenen Elias. Er muss die Mitschüler der LBS Dornbirn 1 telefonisch über den Tod des 19-jährigen Lehrings informieren. Das sagt SR Günter Ritter, der Leiter der LBS Dornbirn1, im VOL.AT-Gespräch.

Schulleiter Ritter ist sehr betroffen

Am Mittwochmittag wurde SR Günter Ritter, der Leiter der Landesberufsschule Dornbirn 1, über den Tod des 19-jährigen Liebherr-Lehrlings informiert. „Wenn man so etwas hört und selbst Kinder hat, ist man selbst sehr betroffen“, zeigt er sich bestürzt. „Er war ein sehr netter Schüler. Er hat von November bis Februar bei uns die Schule besucht“, erzählt Ritter. „Ich kann der Familie nur mein herzlichstes und aufrichtiges Beileid aussprechen.“

Lehre zum Industrie-Lackierer

Elias hätte im August seine Lehre zum Industrie-Lackierer abgeschlossen. Die Firmal Liebherr wollte den jungen Nenzinger dann fix übernehmen. In der LBS Dornbirn1 werden die Lackier-Lehrlinge blockweise, jeweils für 10 Wochen, ausgebildet.

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