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Kritik an Vollverschleierung in "Anne Will"-Sendung

Nora Illi, Frauenbeauftragte des "Islamischen Zentralrats Schweiz", und der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach
Nora Illi, Frauenbeauftragte des "Islamischen Zentralrats Schweiz", und der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach ©APA
Der Auftritt einer vollverschleierten Muslimin in der ARD-Talkshow "Anne Will" hat scharfe Kritik hervorgerufen.

“Dass man im Fernsehen dem radikalen Islam eine solche Plattform bietet, finde ich abenteuerlich!”, twitterte der CDU-Bundestagsabgeordnete Sebastian Steineke am Montagmorgen.

»Sebastian Steineke on Twitter Dass man im Fernsehen dem radikalen Islam eine solche Plattform bietet finde ich abenteuerlich! #annewill #nilli https://t.co/Ylxb4uM3AS«

Die frühere baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) kommentierte: “Zumutung. Provokation. Und Quote. Morgen redet jeder darüber. Medienkrise zu Zeiten von Talkshow-Overkill…”

Am Sonntagabend war die Schweizer Muslimin Nora Illi in der Sendung mit Niqab aufgetreten, der Schleier verhüllt den gesamten Kopf und lässt nur einen Sehschlitz für die Augen frei.

»ANNE WILL Talkshow on Twitter Muslime müssen in der Gesellschaft akzeptiert werden.” @NoraIlli bei #AnneWill. https://t.co/PPgRalL4hw«

Das Thema der Sendung war “Warum radikalisieren sich Jugendliche?” Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach sagte in der Talkshow: “Der politische Islam, der Islamismus und der Scharia-Islam gehören nicht zu unserem Land.”

»ANNE WILL Talkshow on Twitter Wolfgang Bosbach (CDU) in der Diskussion um die Radikalisierung von Jugendlichen. #AnneWill«
»ANNE WILL Talkshow on Twitter Es sind Seelenfänger unterwegs, die Versprechungen machen, die in der Realität nicht eingehalten werden.” Wolfgang Bosbach bei #AnneWill. https://t.co/5zxzQE9oai«
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