Karel Gott hat kaum an "Biene Maja"-Song verdient

Direkt daran verdient hat er aber kaum, wie er der Nachrichtenagentur dpa zum 100. Geburtstag der berühmten Biene sagte. “Ich habe nicht daran gedacht, irgendeine Option in den Vertrag aufnehmen zu lassen, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass mir das Lied irgendeinen Erfolg bringen würde. Ich wurde für eine halbe Stunde Singen bezahlt.”
Wollte eigentlich ins Café
Vor mehr als 40 Jahren traf er zufällig in München auf seinen Freund, den Komponisten Karel Svoboda, der die “Biene Maja”-Titelmusik geschrieben hat. “Er hat mich gefragt: Was machst Du heute Nachmittag? Ich wollte eigentlich einen Kaffee trinken gehen”, erinnert sich Karel Gott. Stattdessen ging er mit ins Studio und nahm in einem Durchgang das Lied auf, das zu seinem größten Erfolg in Deutschland werden sollte. “Ich war tatsächlich in einer halben Stunde fertig.”
Dass ihm durch die fehlende Vertragsregelung viel Geld entgangen ist, bereut der Sänger aber nicht. “Wenn eine Riesen-Halle mit mir ‘Biene Maja’ singt – und das geht schon fast 40 Jahre so – dann ist das das beste Honorar. Das ist seit 1977, die ganzen Jahre, mein Kulthit.” Er sei stolz und dankbar, dass man ihn heute in einem Atemzug mit dem “Nationalschatz Biene Maja” nenne. “Besser geht es wirklich nicht.”
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