Japan wird seine Überseeschiffe und Container auf radioaktive Strahlen untersuchen, um Befürchtungen im Ausland auszuräumen. Wie Transportminister Akihiro Ohata am Freitag in Japan bekanntgab, werde damit zunächst am Donnerstag kommender Woche in Tokio sowie den benachbarten Großhäfen in Japan, nämlich Kawasaki und Yokohama begonnen. Weitere Häfen in Japan würden je nach Bedarf hinzukommen. Hafenbeamte werden die Schiffe in Japan mit tragbaren Messinstrumenten überprüfen und anschließend Zertifikate mit den Daten ausstellen.
Japan untersucht die Schiffe auf Strahlung
Auch das Meerwasser in Japan, das zur Stabilisierung zugeladen wird, werde auf Strahlung untersucht, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo weiter. Im Ausland gibt es angesichts des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima Eins Befürchtungen vor Strahlen aus Japan. So hatte auch die EU-Kommission kürzlich gefordert, dass die EU-Staaten in ihren Häfen Schiffe aus Japan auf radioaktive Strahlung untersuchen sollen. (APA)
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