110 Milliarden für Griechenland
IWF-Sprecherin Atkinson lobte dagegen, Regierung und Bevölkerung Griechenlands hätten im vergangenen Jahr “außergewöhnliche Anstrengungen” unternommen. Die Finanzmärkte hätten allerdings noch nicht so reagiert, wie dies erwartet worden sei. Angesichts des enormen Schuldenbergs will Athen unter anderem in großem Ausmaß Staatsbesitz privatisieren.
In Griechenland gingen am Donnerstagabend in der Hauptstadt und in Thessaloniki erneut Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Sparmaßnahmen der Regierung zu demonstrieren. Sie protestierten dabei unter anderem gegen die angekündigten Privatisierungen. Bereits am Vortag hatten tausende Menschen gegen die Sparmaßnahmen protestiert.
Eine IWF-Mission soll zudem in der kommenden Woche in das ebenfalls hoch verschuldete Portugal reisen. Dabei gehe es um “technische Unterstützung”, sagte IWF-Sprecherin Atkinson. Der IWF hat Portugal Hilfen in Höhe von 26 Mrd. Euro zugesagt, diese sind Teil eines internationalen Hilfspakets von insgesamt 78 Mrd. Euro. Der Rest kommt aus zwei Töpfen von EU und Euro-Zone.
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