Laut Haroun planen die Kämpfer der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) weitere Anschläge in Europa. Sie ließen die Schlepper in Libyen frei handeln und verlangten dafür die Hälfte ihrer Einnahmen. “Die IS-Kämpfer schicken ihre Leute mit den Flüchtlingen nach Europa, weil die Polizei nicht unterscheidet, wer ein jihadistischer Kämpfer und wer ein einfacher Migrant ist”, sagte der Berater.
“Sind hundertprozentig überzeugte Kämpfer”
Die IS-Kämpfer würden getrennt von anderen Flüchtlingen an Bord gehen. “Sie fürchten die Seefahrt nicht und sind hundertprozentig überzeugte Kämpfer”, so Haroun.
Der italienische Innenminister Angelino Alfano erwiderte, dass es bisher keine Hinweise gebe, dass sich IS-Kämpfer unter Migranten mischen würden. Er versicherte, dass die Anti-Terror-Kontrollen sehr streng seien.
(APA)
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