"In den Fängen von Scientology"

Im Film „Bis nichts mehr bleibt“ wird der Ausstiegsversuch aus Scientology thematisiert. In Vorarlberg sei die Sekte in letzter Zeit eher unauffällig gewesen, informiert Bruder Franz Schönberger, der Sektenbeauftragte der Diözese Feldkirch. Für ihn hat Scientology mit Religion nicht viel zu tun, vielmehr sieht er darin ein Wirtschaftsunternehmen. Wer in seine Fänge komme, sei im wahrsten Sinne des Wortes ein armes Schwein.

Unmerklich gefangen

Mit Begriffen wie Bevormundung, Versklavung und persönlicher Vereinnahmung erklärt der Sektenexperte die Mechanismen von Scientology. Betroffene Personen merken dies oft lange nicht. Sie sind gut drauf und fühlen sich glücklich. „Bis nichts mehr bleibt.“ Von ihrem Geld.

Hilfe kostenlos und anonym

Damit es in Vorarlberg nicht soweit kommt, bietet das Sekten- und Weltanschauungsreferat der Diözese Feldkirch ein offenes Ohr, Rat und Hilfe. Kostenlos. Dabei braucht man nicht einmal Mitglied bei der katholischen Kirche sein.

Scientology und Hilfe in Vorarlberg

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